
Liedteksten
Met een hart dat vervuld was van eindeloze liefde voor degenen die haar versmaadden, trok ik naar verre streken. Vele, vele jaren lang zong ik liederen. Wanneer ik over liefde wilde zingen, veranderde die in smart. En wanneer ik over smart wilde zingen, veranderde die in liefde.
Schubert, ‘Mein Traum’ 3 juli 1822
Gute Nacht
Fremd bin ich eingezogen,
Fremd zieh’ ich wieder aus.
Der Mai war mir gewogen
Mit manchem Blumenstrauß.
Das Mädchen sprach von Liebe,
Die Mutter gar von Eh’, –
Nun ist die Welt so trübe,
Der Weg gehüllt in Schnee.
Ich kann zu meiner Reisen
Nicht wählen mit der Zeit,
Muß selbst den Weg mir weisen
In dieser Dunkelheit.
Es zieht ein Mondenschatten
Als mein Gefährte mit,
Und auf den weißen Matten
Such’ ich des Wildes Tritt.
Was soll ich länger weilen,
Daß man mich trieb hinaus?
Laß irre Hunde heulen
Vor ihres Herren Haus;
Die Liebe liebt das Wandern –
Gott hat sie so gemacht –
Von einem zu dem andern.
Fein Liebchen, gute Nacht!
Will dich im Traum nicht stören,
Wär schad’ um deine Ruh’.
Sollst meinen Tritt nicht hören
Sacht, sacht die Türe zu!
Schreib im Vorübergehen
Ans Tor dir: Gute Nacht,
Damit du mögest sehen,
An dich hab’ ich gedacht.
Goede Nacht
Als vreemdeling gekomen,
Als vreemdeling gegaan.
In mei kon ik nog dromen,
Droeg ik nog bloemen aan.
Het meisje sprak van liefde,
De moeder zelfs van trouw.
Nu ben ik een ontriefde,
Waad ik door sneeuw en kou.
Ik kan zelf voor mijn reizen
Niet kiezen uur en tijd,
Moet zelf de weg mij wijzen
In deze donkerheid.
De maan stuurt mij als makker
Een flauwe schaduw mee,
En op de witte akker,
Zoek ik een spoor van ‘t ree.
Wat zal ik langer wijlen,
Tot men mij buiten smijt?
Laat wilde honden huilen
Voor ‘t diensthuis van die meid!
De liefde houdt van zwerven
– God heeft haar zo bedacht.
Langs vele, vele erven:
Lief schatje, goede nacht!
Ik zal je droom niet storen,
jij bent ook veel te moe,
moet mijn vertrek niet horen:
zacht, zacht de deuren toe!
‘k Schrijf, nu ‘k eruit ga knijpen,
0p ‘t poortje “Goede nacht”,
zodat je zult begrijpen:
aan jou heb ik gedacht
Gefror’ne Tränen
Gefrorne Tropfen fallen
Von meinen Wangen ab:
Ob es mir denn entgangen,
Daß ich geweinet hab’?
Ei Tränen, meine Tränen,
Und seid ihr gar so lau,
Daß ihr erstarrt zu Eise
Wie kühler Morgentau?
Und dringt doch aus der Quelle
Der Brust so glühend heiß,
Als wolltet ihr zerschmelzen
Des ganzen Winters Eis
Bevroren tranen
Bevroren druppels vallen
van mijn wangen af:
of het me dan ontgaan is
dat ik gehuild heb?
Hé tranen, mijn tranen,
zijn jullie zelfs zo lauw,
dat jullie verstarren tot ijs
als koele ochtenddauw?
En dringt toch uit de bron
der borst zo gloeiend heet,
als wilden jullie wegsmelten
het hele winter’s ijs
Mut
Fliegt der Schnee mir ins Gesicht,
Schüttl’ ich ihn herunter.
Wenn mein Herz im Busen spricht,
Sing’ ich hell und munter.
Höre nicht, was es mir sagt,
Habe keine Ohren;
Fühle nicht, was es mir klagt,
Klagen ist für Toren.
Lustig in die Welt hinein
Gegen Wind und Wetter!
Will kein Gott auf Erden sein,
Sind wir selber Götter!
Moed
Vliegt de sneeuw me in het gezicht,
schud ik het naar beneden.
Als mijn hart in de borst spreekt,
zing ik helder en monter.
Hoor niet wat het me zegt,
heb geen oren.
Voel niet wat het me klaagt,
klagen is voor dwazen.
Vrolijk de wereld in
tegen wind en weer;
Wil geen god op aarde zijn,
zijn wij zelf goden.
Im Dorfe
Es bellen die Hunde, es rasseln die Ketten;
Es schlafen die Menschen in ihren Betten,
Träumen sich manches, was sie nicht haben,
Tun sich im Guten und Argen erlaben;
Und morgen früh ist alles zerflossen.
Je nun, sie haben ihr Teil genossen
Und hoffen, was sie noch übrig ließen,
Doch wieder zu finden auf ihren Kissen.
Bellt mich nur fort, ihr wachen Hunde,
Laßt mich nicht ruh’n in der Schlummerstunde!
Ich bin zu Ende mit allen Träumen.
Was will ich unter den Schläfern säumen?
In het dorp
Hier blaffen de honden en ramm’len de ketens;
Hier slapen de mensen met kalme gewetens,|
Dromen zich dingen die ze ontberen,
‘t Goed en het kwaad moeten hen amuseren.
En morgen vroeg zijn weg al die dromen,
Nou ja, zij zijn niets tekort gekomen
En hopen wat zij nog overlieten
Toch straks op hun kussen opnieuw te genieten.
Blaf mij maar weg, jullie, wakk’re honden,
Gun mij geen rust, al dat slapen is zonde!
Ik heb gebroken met alle dromen:
Wat blijf ik onder de slapers komen?
Irrlicht
In die tiefsten Felsengründe
Lockte mich ein Irrlicht hin;
Wie ich einen Ausgang finde,
Liegt nicht schwer mir in dem Sinn.
Bin gewohnt das Irregehen,
‘s führt ja jeder Weg zum Ziel;
Uns’re Freuden, uns’re Wehen,
Alles eines Irrlichts Spiel!
Durch des Bergstroms trockne Rinnen
Wind’ ich ruhig mich hinab,
Jeder Strom wird’s Meer gewinnen,
Jedes Leiden auch sein Grab.
Dwaallicht
Naar de diepste rotsenkloven
Lokte mij een dwaallicht heen:
Hoe ik hier weer uit zal komen,
Is voor mij geen echt probleem.
‘k Ben gewend om te verdwalen,
‘t eindpunt vind je altijd wel:
onze vreugde, ook ons lijden,
alles is een dwaallichtspel.
Door de bedding van de bergstroom
Daal ik rustig meegaand af.
Elke stroom mondt in de zee uit,
Ieder lijden stopt in ‘t graf
Einsamkeit
Wie eine trübe Wolke
Durch heit’re Lüfte geht,
Wenn in der Tanne Wipfel
Ein mattes Lüftchen weht:
So zieh ich meine Straße
Dahin mit trägem Fuß,
Durch helles, frohes Leben
Einsam und ohne Gruß.
Ach, daß die Luft so ruhig!
Ach, daß die Welt so licht!
Als noch die Stürme tobten,
War ich so elend nicht.
Eenzaamheid
Zoals een donk’re dreigwolk
Door lichte luchten vaart,
Als door de top der sparren
Een heel zwak windje waart:
Zo volg ik stil mijn wegen,
Stap voort met trage voet,
Door ‘t lichte, blije leven,
Eenzaam en zonder groet.
Ach, was de lucht zo rustig,
Het licht zo hel maar niet!
Toen nog de stormen woedden,
Was ik zo treurig niet!
Die Post
Von der Straße her ein Posthorn klingt.
Was hat es, daß es so hoch aufspringt,
Mein Herz?
Die Post bringt keinen Brief für dich.
Was drängst du denn so wunderlich,
Mein Herz?
Nun ja, die Post kommt aus der Stadt,
Wo ich ein liebes Liebchen hat,
Mein Herz!
Willst wohl einmal hinüberseh’n
Und fragen, wie es dort mag geh’n,
Mein Herz?
Post
Van de straat vandaan een posthoorn klinkt,
Wat heeft het dat het zo hoog opspringt,
Mijn hart?
De post brengt toch geen brief voor jou.
Wat bonk en hoop en zeur je nou,
Mijn hart?
Nou ja, de post komt uit de stad,
Waar ik een heel lief liefje had,
Mijn hart!
Je wilt dus nog eens naar die straat
En vragen hoe het daar wel gaat,
Mijn hart?
Letzte Hoffnung
Hier und da ist an den Bäumen
Manches bunte Blatt zu seh’n,
Und ich bleibe vor den Bäumen
Oftmals in Gedanken steh’n.
Schaue nach dem einen Blatte,
Hänge meine Hoffnung dran;
Spielt der Wind mit meinem Blatte,
Zittr’ ich, was ich zittern kann.
Ach, und fällt das Blatt zu Boden,
Fällt mit ihm die Hoffnung ab;
Fall’ ich selber mit zu Boden,
Wein’ auf meiner Hoffnung Grab.
Laatste hoop
Hier en daar zie ‘k aan de bomen
Wat verkleurde blaadjes staan,
En ik blijf dan voor de bomen
Dikwijls in gedachten staan.
Kijk dan naar dat ene blaadje,
Hang er al mijn hoop aan op.
Speelt de wind dan met mijn blaadje,
Beef ik als een draadjespop.
Valt dat blad, ach, naar beneden,
Valt daarmee mijn hoop ook af.
Ik val zelf mee naar beneden,
Ween, mijn hoop ligt daar in ‘t graf.
Täuschung
Ein Licht tanzt freundlich vor mir her,
Ich folg’ ihm nach die Kreuz und Quer;
Ich folg’ ihm gern und seh’s ihm an,
Daß es verlockt den Wandersmann.
Ach! wer wie ich so elend ist,
Gibt gern sich hin der bunten List,
Die hinter Eis und Nacht und Graus,
Ihm weist ein helles, warmes Haus.
Und eine liebe Seele drin. –
Nur Täuschung ist für mich Gewinn!
Begoocheling
Een licht danst vriend’lijk voor mij weg,
Ik loop het na langs heg en steg;
Ik volg het graag en weet geheid,
Dat het een zwervend man verleidt.
Ach, wie als ik elk uitzicht mist,
Geeft graag zich over aan de list
Die achter ijs en nachtgespuis
Hem wijst een licht, gezellig huis.
En dan zo’n lieve vrouw daarin. –
Illusie is mijn laatst gewin.
Die Nebensonnen
Drei Sonnen sah ich am Himmel steh’n,
Hab’ lang und fest sie angeseh’n;
Und sie auch standen da so stier,
Als wollten sie nicht weg von mir.
Ach, meine Sonnen seid ihr nicht!
Schaut ander’n doch ins Angesicht!
Ja, neulich hatt’ ich auch wohl drei;
Nun sind hinab die besten zwei.
Ging nur die dritt’ erst hinterdrein!
Im Dunkel wird mir wohler sein.
De bijzonnen
Drie zonnen zag ik hoog boven d’ aard,
Heb lang en vast ze aangestaard;
En zij ook stonden star op rij,
Als wilden zij niet weg van mij.
Ach, nee, mijn zonnen ben je niet!
Beschijn maar wie je liever ziet!
Ja, onlangs had ‘k er ook wel drie;
Maar twee zijn weg, de beste, zie.
Ging maar de derde ‘r achteraan!
In ‘t donker zal ‘t mij beter gaan.
Der stürmische Morgen
Wie hat der Sturm zerrissen
Des Himmels graues Kleid!
Die Wolkenfetzen flattern
Umher im matten Streit.
Und rote Feuerflammen
Zieh’n zwischen ihnen hin;
Das nenn’ ich einen Morgen
So recht nach meinem Sinn!
Mein Herz sieht an dem Himmel
Gemalt sein eig’nes Bild –
Es ist nichts als der Winter,
Der Winter kalt und wild!
De stormachtige morgen
De storm heeft van de hemel
Het grauwe kleed verscheurd!
De wolkenflarden strijden,
Door reuzen rondgesleurd.
En rode, vuur’ge vlammen
Schieten daar tussendoor.
Dat noem ik pas een morgen,
Zo stel ik mij die voor!
Mijn hart ziet aan de hemel
Zijn eigen lot verbeeld.
Niets anders dan de winter,
De winter, koud en wild!
Die Krähe
Eine Krähe war mit mir
Aus der Stadt gezogen,
Ist bis heute für und für
Um mein Haupt geflogen.
Krähe, wunderliches Tier,
Willst mich nicht verlassen?
Meinst wohl, bald als Beute hier
Meinen Leib zu fassen?
Nun, es wird nicht weit mehr geh’n
An dem Wanderstabe.
Krähe, laß mich endlich seh’n
Treue bis zum Grabe!
De kraai
‘n Zwarte kraai was in mijn spoor
Uit de stad getogen,
Heeft tot heden steeds maar door
Rond mijn hoofd gevlogen.
Kraaitje, wonderlijk klein dier,
Moet ik je verjagen?
Denk je, straks als buit van hier,
Aan mijn lijf te knagen?
Wees gerust, het eind komt gauw,
‘k Nader al de haven.
Kraai, blijf jij mij eind’lijk trouw,
Tot ik ben begraven!
Der Leiermann
Drüben hinterm Dorfe
Steht ein Leiermann
Und mit starren Fingern
Dreht er was er kann.
Barfuß auf dem Eise
Wankt er hin und her
Und sein kleiner Teller
Bleibt ihm immer leer.
Keiner mag ihn hören,
Keiner sieht ihn an,
Und die Hunde knurren
Um den alten Mann.
Und er läßt es gehen,
Alles wie es will,
Dreht, und seine Leier
Steht ihm nimmer still.
Wunderlicher Alter!
Soll ich mit dir geh’n?
Willst zu meinen Liedern
Deine Leier dreh’n?
De draaiorgelman
Ginds achter het dorp
staat een draaiorgel-man,
en met starre vingers
draait hij, wat hij kan,
blootvoets op het ijs
wankelt hij heen en weer,
en zijn kleine schoteltje
blijft altijd leeg.
Niemand wil hem horen,
niemand kijkt hem aan,
en de honden grommen
naar de oude man,
en hij laat het gaan alles,
hoe het wil,
draait, en zijn orgel
staat nooit stil.
Wonderlijke oude,
zal ik met je gaan?
Wil je bij mijn liederen
je orgel draaien?
Frühlingstraum
Ich träumte von bunten Blumen,
So wie sie wohl blühen im Mai;
Ich träumte von grünen Wiesen,
Von lustigem Vogelgeschrei.
Und als die Hähne krähten,
Da ward mein Auge wach;
Da war es kalt und finster,
Es schrien die Raben vom Dach.
Doch an den Fensterscheiben,
Wer malte die Blätter da?
Ihr lacht wohl über den Träumer,
Der Blumen im Winter sah?
Ich träumte von Lieb um Liebe,
Von einer schönen Maid,
Von Herzen und von Küssen,
Von Wonne und Seligkeit.
Und als die Hähne krähten,
Da ward mein Herze wach;
Nun sitz’ ich hier alleine
Und denke dem Traume nach.
Die Augen schließ’ ich wieder,
Noch schlägt das herz so warm.
Wann grünt ihr Blätter am Fenster?
Wann halt’ ich mein Liebchen im Arm?
Lentedroom
Ik droomde van bonte bloemen,
Zoals ze wel bloeien in mei;
Ik droomde van groene weiden,
Van zingende vogels daarbij.
En toen de hanen kraaiden
En dat mijn slaap verbrak,
Toen was het koud en donker
En krijsten de raven op ‘t dak.
Maar op de vensterruiten,
Wie verfde daar bladerrag?
U gniffelt over de dromer
Die ‘s winters nog bloemen zag?
Ik droomde van liefde voor liefde,
En van een mooie meid,
Van harten en van kussen,
Van zegen en zaligheid.
En toen de hanen kraaiden,
Ontwaakte ik weer vlug.
Nu zit ik in mijn eentje
En denk aan die droom terug.
Ik sluit opnieuw de ogen,
Mijn hart slaat nog zo warm.
Zal ooit een ijsbloem gaan bloeien?
Wanneer ligt mijn lief in mijn arm?